Nach umfangreichen Wartungsarbeiten werden die digitalen Anzeigetafeln bei den Bushaltestellen nun schrittweise wieder in Betrieb genommen. Die LED-Haltestellenanzeiger wurden in den vergangenen Monaten mit neuer Software aktualisiert, sodass die rund 260 Anzeigetafeln nun über Echtzeitdaten verfügen, sofern diese von den Fahrzeugen übermittelt werden.
Bei welchen Ankunftszeiten es sich um Echtzeitdaten handelt, ist folgendermaßen zu erkennen:
Auf den kleinen Anzeigetafeln signalisiert ein blinkender Punkt die Echtzeit. Die Fahrgäste erkennen, innerhalb wieviel Minuten – einschließlich allfälliger Verspätung - mit der Ankunft des Busses der jeweiligen Linie zu rechnen ist. Befindet sich kein blinkender Punkt neben den angezeigten Minuten, so handelt es sich um die fahrplanmäßige Abfahrt. Dies bedeutet, dass Echtzeitdaten für diese Linie nicht verfügbar sind.
Auf den großen, mehrzeiligen Anzeigetafeln erkennt man die Echtzeit daran, dass die Ankunft des Busses im Countdown in Form von Minuten angezeigt wird. Scheint bei einer Buslinie hingegen bis zur Abfahrt nur die Uhrzeit auf (z. B. 12:15), dann handelt es sich um die programmierte, fahrplanmäßige Ankunft, also nicht um Echtzeit.
Gut zu wissen: Damit die Echtzeitdaten bei den Haltestellen angezeigt werden, müssen auch die einzelnen Busse mit der erforderlichen Technologie ausgerüstet und mit dem zentralen Datensystem verbunden sein. Dies ist derzeit noch nicht bei allen Busunternehmen der Fall. Nach der bevorstehenden Neuvergabe der außerstädtischen Busdienste und nach Einführung des neuen ITCS-Systems wird im kommenden Jahr weiter alles daran gesetzt, damit Echtzeitdaten in absehbarer Zeit flächendeckend und für alle Buslinien zur Verfügung stehen.