Das Rittner „Bahnl“ feiert am heutigen Freitag, 13. August seinen 114. Geburtstag. Rechtzeitig zu diesem Jubiläum wurden die Bauarbeiten am Bahnhofsvorplatz Klobenstein abgeschlossen. Im Beisein von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Bürgermeister Paul Lintner, Markus Untermarzoner vom Rittner-Bahn-Komitee und STA-Generaldirektor Joachim Dejaco wurde der Platz nun seiner Bestimmung übergeben.
Die Bahn: eine Rittner Institution
Der Ritten und die Bahn gehören seit 114 Jahren untrennbar zusammen. Dabei ist die Bahn ist viel mehr als ein reines Mobilitätsangebot. Sie hat ursprünglich einen wirtschaftlichen und touristischen Aufschwung mit sich gebracht und verbindet heute die Tradition mit der Moderne. Damit ist die Rittner Bahn Anziehungspunkt für viele Menschen aus Nah und Fern.
Die Bauarbeiten
Seit April wurde in Klobenstein gebaut, nun erstrahlt der Platz in neuem Glanz. Die Renovierung des Bahnhofsvorplatzes in Klobenstein ist der vorläufig letzte Schritt zur Realisierung eines umfangreichen Rittner Mobilitätsprojektes. Nach der Inbetriebnahme der Umlaufbahn im Jahr 2009, der Inbetriebnahme der neuen Remise in Oberbozen 2014, der Neugestaltung des Riehlplatzes in Oberbozen 2017 und der neuen Haltestelle „Kaiserau“ direkt am Zivilschutzzentrum in Klobenstein nun ein weiterer, langgehegter Wunsch in Erfüllung geht. Der neue Bahnhofsvorplatz soll Einheimische wie Gäste gleichermaßen zusammenführen und ein Ort der Begegnung sein. Die neuen Radabstellplätze am Bahnhofsvorplatz sowie das nahe Mobilitätszentrum, von dem aus die verschiedenen Fraktionen mit Bussen angefahren werden, runden das gelungene Zusammenspiel verschiedener Mobilitätsangebote am Ritten ab.
Die STA - Südtiroler Transportstrukturen AG wurde mit den Bauarbeiten beauftragt. Die Bauarbeiten wurden von den Unternehmen Kröss GmbH, Schmiede Gasser und Trojer GmbH ausgeführt. Architekt Roland Baldi war Projektant und Bauleiter.