Seit zehn Jahren prägt der Südtirol Pass die öffentliche Mobilität in Südtirol. Die buchhalterische Bilanz: 234.000 abgeschlossene Verträge und 2,5 Millionen ausgestellte Rechnungen.
Am 14. Februar 2012 wurde der Südtirol Pass eingeführt und damit auch die Möglichkeit, die Fahrtspesen bequem und völlig unbürokratisch direkt über das Bankkonto abzubuchen. Die ersten Rechnungen an die Kundinnen und Kunden wurden im Sommer 2012 ausgestellt, damals noch über die beauftragte Dienstleisterfirma. Die STA – Südtiroler Transportstrukturen AG hat mit 1. Mai 2017 die Abrechnung der Fahrten und die Verwaltung des Südtirol Pass übernommen – Bei mehr als 40.000 Südtirol Pass-Entwertungen pro Tag ein umfangreiches und komplexes Datensystem, das es im Hintergrund zu händeln gilt und das den Fahrgästen verborgen bleibt. Im September 2022 wurde die 2,5-Mio-Marke geknackt und die Rechnung Nummer 2.501.904 ausgestellt.
Gut zu wissen
Derzeit werden knapp 122.000 Südtirol Pässe und Euregio Family Pässe aktiv genutzt, davon 52.000 mit Postpaid-Vertrag, bei denen die Bezahlung direkt mittels Bank-Lastschrift erfolgt und für die somit regelmäßig die Südtirol Pass-Rechnungen ausgestellt werden. Etwas mehr als die Hälfte der Rechnungen werden heute in digitaler Form über das Nutzerkonto zugestellt. Detail am Rande: Durch die Online-Übermittlung der Südtirol Pass-Rechnungen konnten bisher 16,3 Tonnen Papier eingespart werden.
Und hier besteht noch Luft nach oben: Nicht weniger als 25.000 Kundinnen und Kunden erhalten die Südtirol Pass-Rechnungen nach wie vor per Post zugeschickt. Wer das für sich ändern möchte, kann in seinem Nutzerkonto mit wenigen Klicks die kostenlose digitale Zustellung wählen, und zwar unter dem Menüpunkt „Zahlungsmodalität und Rechnungsart“.