Die Vereinigung der Zivilinvaliden (ANMIC Südtirol) hat gemeinsam mit südtirolmobil eine Sensibilisierungskampagne gestartet, um Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel auf eventuelle besondere Bedürfnisse ihrer Mitreisenden aufmerksam zu machen.
Die gemeinsame Sensibilisierungskampagne startet in diesen Tagen und wird auf den Bildschirmen der Niederflurzüge bzw. in unseren Social-Media-Kanälen zu sehen sein.
Gerade in den Stoßzeiten geht es auf Bushaltestellen, Bahnhöfen oder in den Bussen und Zügen oft hektisch zu. Umso wichtiger ist es, den Blick auch auf die Mitreisenden zu werfen und bei Bedarf seine Hilfe anzubieten. Umso mehr gilt dies, wenn die Mitreisenden besondere Bedürfnisse haben – egal, ob es sich um ältere Menschen, Familien mit Kinderwagen, Fahrgäste mit einem Gipsfuß oder um Menschen mit Beeinträchtigung handelt.
Im Zuge der Kampagne wollen wir darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen und bei Bedarf Hilfe anzubieten: Es geht nicht nur um Hilfestellungen bei architektonischen Barrieren – etwa Treppen oder unübersichtliche Zugänge –, sondern auch um eine Unterstützung beim Ticketkauf an den Automaten oder dem Ablesen von Fahrgastinformationen an Monitoren.
Grundsätzlich ist die öffentliche Mobilität in Südtirol für alle Fahrgäste – ob mit oder ohne Beeinträchtigung – zugänglich. So können Menschen mit Beeinträchtigung einen Südtirol Pass free beantragen und sich auf unserer weitestgehend barrierefreien Webseite bzw. App über die öffentliche Mobilität informieren.